Infobox: Definitionen
Biohacking: Unter Biohacking versteht man die Einflussnahme auf Lebewesen von aussen, sodass sie gesünder, leistungsfähiger, widerstandsfähiger werden oder auch neue Eigenschaften aufweisen.
Bodyhacking: Bodyhacking ist die Einflussnahme auf den menschlichen Körper von aussen, um ihn gesünder, leistungsfähiger, widerstandsfähiger zu machen oder um ihn mit neuen Eigenschaften zu versehen.
Brainhacking: Brainhacking bedeutet die Einflussnahme auf das Gehirn von aussen, so dass dieses leistungsfähiger wird oder in einen bestimmten Zustand (z. B. hochkonzentriert, wach, entspannt) versetzt wird.
Biohacking hat seine Ursprünge in einer Bewegung, die vor etwa 20 Jahren in den USA stärker aufgekommen ist. Es waren Leute, die sich abseits der Universitäten stark für den menschlichen Körper und Technologie interessierten und einen grossen Entdeckergeist an den Tag legten. Ziel war es, in Selbstversuchen mit Messungen die eigene Biologie besser kennenzulernen und mit verschiedenen Methoden auf den Körper einzuwirken, damit er leistungsfähiger und gesünder wird.
Während ein Computerhacker den Computer zu seinen Gunsten verändern will, tut der Biohacker dasselbe mit seinem Körper. Er versucht, möglichst viele Stellschrauben in seiner Lebensweise zu finden und sie so einzustellen, dass Gesundheit, Fitness und Lebensqualität möglichst optimal profitieren. Das Ziel dabei ist, im Idealfall seine Bestleistungen abrufen zu können, auch bekannt unter dem Begriff «Peak Performance».
Biohacking stellt eine Verbindung zwischen Biologie und modernen Technologien her und verfolgt das Ziel, Gesundheit und Leistungsfähigkeit auf der körperlichen und geistigen Ebene zu optimieren. Die eingesetzten Methoden sind vielfältig:
Beim Brainhacking handelt es sich um ein Teilgebiet von Biohacking. Während beim Biohacking der ganze Körper im Zentrum der Beeinflussung steht, fokussiert das Brainhacking auf das Gehirn, wie der Name schon sagt. Ziel ist, das Hirn zu beeinflussen und so die mentale Leistungsfähigkeit zu steigern. Im Mittelpunkt der Optimierung stehen hier Konzentration, Gedächtnisleistung, Lernfähigkeit, Widerstandsfähigkeit und auch Körperreflexe.
Im medizinischen Bereich findet Brainhacking auch Anwendung. Dort dient es der Wiederherstellung bzw. Verbesserung geistiger Gesundheit bei einer Reihe von psychischen und neurologischen Krankheiten.
Die Methoden des Brainhacking lassen sich grob in drei Kategorien einteilen:
Die obigen Ausführungen zu den Themen Biohacking und Brainhacking haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Mir geht es darum, einen Überblick zu bieten und Methoden aufzuzeigen, die ich selbst regelmässig anwende. Einige davon bieten wir auch in unseren Räumlichkeiten an.
Wichtig: Diese Informationen ersetzen keine ärztlichen Konsultationen. Bei Verdacht auf ein medizinisches Leiden empfehlen wir, eine ärztliche Fachperson aufzusuchen.
Infobox: Was bedeutet was?
Adaptogen: Wirkstoffe in Pflanzen oder Pilzen, die den Körper widerstandsfähiger gegenüber Belastungen und Stress machen
Superfood: Nahrungsmittel, das als besonders nährstoffreich und gesundheitsfördernd gilt
Nahrungsergänzungsmittel: Mittel, die mit Vitaminen, Mineralien oder Spurenelementen angereichert sind und in Form von Kapseln, Tabletten, Pulver oder ähnlich zusätzlich zu den eigentlichen Mahlzeiten eingenommen werden
Nootropikum: synthetisches oder natürliches Mittel, das Gehirnfunktionen wie Aufmerksamkeit, Konzentration, Gedächtnis, Motivation, Stimmung oder Entspannung verbessern soll
Diätetische Produkte: Lebensmittel mit besonderer Zusammensetzung, die sich für bestimmte Zwecke eignen, z. B. zur Gewichtsabnahme, zum Muskelaufbau, bei bestimmten Allergien, Unverträglichkeiten oder Krankheiten
Ich bin ein Anhänger der Kombinatorik, deshalb kombiniere ich gerne alles mit allem.
Hier sind die Methoden, die ich und mein Team anbieten.
Details folgen.
Coachings + Trainings biete ich wie folgt an.
CHF 180.- pro Stunde
Angebrochene Stunden werden nach Zeitaufwand berechnet.